Sakai fast ein 96er

Trotzdem sich Hannover 96 noch voll im Kampf um die Europa League befindet, könnte nun schon die erste Transferentscheidung für die neue Saison getroffen werden. Hiroki Sakai soll der erste Japaner in der Geschichte der 96er werden. Der 22-Jährige soll nach dieser Saison aus der J-League von Kashiwa Reysol gekauft werden.

Nach einer Erkundungstour ist Sakai 96-Manager Schmadtke und dessen Beobachtern aufgefallen. Neben den Hannoveranern sind jedoch noch andere Klubs wie beispielsweise der BVB und zahlreiche Teams aus Italien, Portugal und Brasilien am Youngster interessiert.

„Hannover gibt sich viel Mühe. Daher denke ich, dass demnächst konkrete Gespräche stattfinden werden“, so Reysol-Direktor Yukitaka Omi. Laut aktueller Informationen soll es nur noch eine Frage des Geldes sein. Die Ablöse soll sich auf knapp über 10 Millionen Euro belaufen. Sakai soll bei den Niedersachsen einen Vierjahresvertrag erhalten. Der Außenverteidiger gilt als extrem zweikampfstark, taktisch strukturiert und geschickt im Aufbauspiel. Bei den 96ern soll er Druck auf den gesetzten Steven Cherundolo ausüben, um etwas Konkurrenzkampf ins Team zu bringen. Indes könnte Sofian Chahed seine Schienbeinschoner wohl in der Kabine lassen, da der bisherige Back-Up von Cherundolo dann wohl überflüssig wäre.

Derweil kehrt Stoppelkamp kurz vor dem Saisonfinale ins Team zurück. Diese Meldung aus der medizinischen Abteilung erreichte den Manager vor Kurzem. Gegen Leverkusen fehlte der 25-Jährige noch aufgrund von Oberschenkelproblemen, am Dienstag konnte er allerdings schon wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Hannover benötigt am letzten Spieltag gegen die bereits abgestiegenen Lautrer unbedingt einen 3er, um das Mindestziel Platz 7 am Ende definitiv zu erreichen. Damit wäre man sicher in der Europa League Qualifikation und die Chancen die gute Saison zu wiederholen ständen nicht schlecht.

 

Poster: admin. Category: Deutscher Fußball.
27 Mai

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